Parwis Hafez-Ghorani im Gespräch mit Michael Birk.
Seit August verstärkt Parwis Hafez-Ghorani das DHZ Team als Business Solutions Key Account.
DHZ-Neuzuwachs Parwis Hafez-Ghorani gewährt einen Einblick in seinen Erfahrungsschatz, den er während seiner Laufbahn bei einer der weltweit größten Fitnessketten der Welt gewonnen hat. Im Gespräch mit Michael Birk, einem der beiden DHZ Fitness Europe Geschäftsführer, verrät er die Gründe, warum eine gute und verlässliche Partnerschaft zwischen Geräteherstellern und Studiobesitzern unerlässlich ist.
Verlässliche Partnerschaften mit Geräteherstellern sind besonders relevant
Ursprünglich als Trainer bei McFit gestartet, hat Parwis in den letzten Jahrzehnten maßgeblich am Aufbau neuer Marken wie JohnReed und Gold Gym sowie diversen Studiokonzepten mitgewirkt. Dabei zeigte er sich für die Konzeption und Ausstattungsplanung von mehr als 200 Studios verantwortlich. In dieser Funktion betont er die Relevanz zuverlässiger Partnerschaften mit Geräteherstellern. Besonders für große Ketten sei die Qualität entscheidend – im Angebot hochwertiger Studio- und Geräteausstattung, wie auch im Service- und Supportbereich.
Funktionalität und Gewährleistung der Geräte sind das A und O
Die Gewährleistung der Funktionalität der Geräte war für ihn eine der größten Herausforderungen, der er sich als Verantwortlicher für mehr als 200 Studios stellen musste. Denn ein Ausfall der Geräte sei nicht nur mit negativen Mitgliedererfahrungen und Zeitverlusten, sondern auch mit ungeplanten Kosten verbunden. Zuverlässige Partner mit einem umfangreichen Serviceangebot seien daher unverzichtbar.
Nur ein geringer Anteil der Mitglieder legt Wert auf Markengeräte
Laut Parwis würde sich nur ein geringer Prozentsatz der Mitglieder mit konkreten Geräteherstellern auskennen. Die meisten könnten sich nach dem Training gerade so an den Gerätetyp und die Farbe erinnern. Dabei sei jedoch von entscheidender Relevanz, ob etwas nicht funktioniert habe oder eine negative Trainingserfahrung gemacht wurde. In diesem Fall würden sich die Mitglieder eher an Marken von Herstellern und Zulieferern erinnern. Nach der Ansicht von Parwis tritt bei positiven Trainingserfahrungen die Markenwahrnehmung aus Mitgliedersicht in den Hintergrund. Dies zeige auch der Blick auf die Social Media Landschaft, in der die Followerzahlen von Herstellern im Vergleich zu Fitness-Influencern mit Millionenreichweiten vergleichsweise gering ausfällt.